Nr. 5179740
02.05.2024

Ein erfolgreiches Nordrhein-Westfalen in einem starken Europa

Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen schätzt die Vorteile der EU – die politische Stabilität, den Wegfall von Wechselkursrisiken und Handelshemmnissen, einheitliche Normen und Standards und den vereinfachten Zugang im Binnenmarkt. Und auch für die Bürger und unser Land insgesamt bringt die EU viele Vorteile. Dies darf nicht aufs Spiel gesetzt werden! IHK NRW, unternehmer nrw und WHKT werben daher für eine breite Beteiligung an der Europawahl.
Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW: „Der europäische Binnenmarkt bildet mit 447 Millionen Menschen und 23 Millionen Unternehmen einen, wenn nicht den größten Wirtschaftsraum der Welt. Eine Loslösung Deutschlands aus Europa ist daher undenkbar. Europa funktioniert nur mit einer global wettbewerbsfähigen Wirtschaft. Um Wohlstand und Wachstum in den Mitgliedstaaten zu ermöglichen, muss die EU in der kommenden Legislaturperiode die Erfordernisse der NRW-Wirtschaft besonders berücksichtigen. Hierfür braucht die NRW-Wirtschaft eine neue Wettbewerbs- und Investitionsoffensive, keine neuen Investitionshürden.“
Arndt G. Kirchhoff, Präsident von unternehmer nrw: „Die Europawahl 2024 ist eine der wichtigsten Wahlen seit Bestehen der Europäischen Union. Es geht jetzt darum, ob die 75-jährige Erfolgsgeschichte von Frieden, Freiheit und wirtschaftlicher Prosperität fortgesetzt werden kann. Wer die EU-Integration stoppen will, setzt die Konkurrenzfähigkeit unseres Kontinents und damit Wohlstand und Arbeitsplätze aufs Spiel. In der nächsten Legislatur muss Europa vielmehr seine wirtschaftliche und damit politische Position im globalen Umfeld stärken. Gerade wir in Nordrhein-Westfalen brauchen jetzt angesichts unserer enormen Verflechtung mit unseren europäischen Freunden ein Europa mit einer wirtschaftspolitischen Agenda für Investitionen und Arbeitsplätze.“
Dr. Florian Hartmann, Hauptgeschäftsführer des WHKT :Für Deutschland, für Nordrhein-Westfalen war und ist die Europäische Union ein Glücksfall, auch wenn wir immer wieder neu die berechtigten Belange von Handwerk und Mittelstandes einfordern müssen.Unsere Devise lautet: Europas Zukunft gemeinsam gestalten. Dafür brauchen wir in der kommenden Legislaturperiode eine wirksame Mittelstandspolitik, die die Potenziale und Belastungsgrenzen unserer Betriebe versteht.“
Das Bekenntnis zur Europäischen Union verknüpfen IHK NRW, unternehmer nrw und WHKT mit der Erwartung an die europäische Politik, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen, sondern besser zu werden. In den kommenden fünf Jahren muss die Union daran arbeiten, wirtschaftlich nachhaltige Perspektiven und Mehrwerte für die Menschen zu schaffen. Die EU muss ihr Handeln an die neue Weltlage anpassen und als starker Akteur auftreten, um die Interessen der Unternehmen und Europas insgesamt im internationalen Wettbewerb zu wahren. Für die kommende Legislatur sieht die NRW-Wirtschaft folgende Leitlinien als maßgebend an:
NRW-Leitlinien für ein starkes Europa:
  • Wachstum für EU sichern! Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand in der Transformation sichern
  • Einfach machen! Spürbar bessere Rechtssetzung für Handwerk und Mittelstand
  • Resilienz steigern! Nachhaltige und wettbewerbsfähige Energie-, Klima und Umweltpolitik fördern
  • Zusammenarbeiten! Vertiefung des Binnenmarkts als zentrales Zukunftsprojekt
  • Zukunft ermöglichen! Investieren bleibt Grundlage für den Wandel
  • Aus Europa in die Welt! Globale Handlungsfähigkeit der EU stärken

Die NRW-Wirtschaft erwartet, dass die Anforderungen der betrieblichen Praxis in der Ausgestaltung der EU-Politik stärker Berücksichtigung finden. Dabei kommt es auch auf Bundes- wie die Landespolitik an: Sie müssen sich in diesem Sinne in die Entscheidungsfindung in Europa einbringen. Und sie müssen bei der Umsetzung europäischer Vorgaben ebenfalls praxisgerecht agieren.
Das gemeinsame Positionspapier von IHK NRW, unternehmer nrw und WHKT finden Sie HIER (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1820 KB)

[1] IHK NRW nimmt die Themen wahr, die mit den gesetzlichen Vorgaben des IHK-Gesetzes im Einklang stehen.
IHK NRW

Gemeinsames Positionspapier zur Europawahl

24.04.2024

Finale der Start.up! Germany Tour lässt technologische Grenzen schwinden

Die besten Startups aus fünf Kontinenten suchen neue Partner in NRW.  Wirtschaftsministerin Mona Neubaur gratuliert den Organisatoren und Siegern zur erfolgreichen Tour.
Spätestens jetzt kann man von Tradition sprechen: Die Start.up! Germany Tour 2024 war bereits die siebte Auflage des internationalen Startup-Wettbewerbs. Federführend von der IHK zu Dortmund koordiniert, bot die Tour über mehrere Wochen hinweg ein aufwändiges digitales Programm und ein fulminantes Finale vor Ort für die Ländersieger. Eine internationale Strahlkraft hat dieses Event nicht nur für die teilnehmenden Jungunternehmen, sondern auch für die Organisatoren von IHK NRW – und hier insbesondere die Ruhr-IHKs und die IHK Düsseldorf – sowie die Partner in den Auslandshandelskammern zahlreicher Länder weltweit, das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, die NRW.Bank, NRW.Global.Business, den Initiativkreis Ruhr und den neuen Partner EY.
Dr. Ralf Mittelstädt – Hauptgeschäftsführer von IHK NRW – betonte in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit der Vernetzung von Startups und Unternehmen für NRW:  Als Industrie- und Handelskammer NRW ist es uns wichtig, möglichst viele Verknüpfungen zwischen Startups und Unternehmen aus der Region zu schaffen, damit unsere Unternehmen von den innovativen Ideen aus aller Welt profitieren können. Das macht die Start.up Deutschland Tour so wertvoll. Es erleichtert nicht nur den Markteintritt von Startups in NRW, sondern vernetzt auch lokale Unternehmen mit innovativen Köpfen. Darüber hinaus stärkt es den Ruf der Region als erstklassiges Wachstumsziel für Unternehmen und schafft eine Win-Win-Win Situation für Startups, Unternehmen und NRW insgesamt.
Beim THE GRAND FINAL der diesjährigen Tour präsentierten sich im Duell um die begehrten Siegerplätze am Dienstagabend (23. April) in der NRW.BANK in Düsseldorf 16 Finalisten, die für die dreitägige Live-Tour aus allen Teilen der Welt kamen. Junge Entrepreneure aus Ländern wie der Mongolei, Rumänien, Georgien, Nigeria, den Vereinigten Arabischen Emiraten und sogar Kolumbien, Argentinien und Singapur zeigten eindrucksvoll, welche Innovationen sich in Zukunft in Industrie, GreenTech oder Life Science vielleicht gemeinsam mit regionalen Unternehmen umsetzen lassen könnten. 
Durchgesetzt hatten sich die Finalisten zuvor in einem digitalen Wettbewerb unter 106 zur Tour zugelassenen Startups aus 37 Ländern. Beim Grand Final mussten sie sich und ihr Geschäftsmodell in einem Pitch vor einer hochkarätig besetzten Fachjury und über 150 Gästen vorstellen. Neben wertvollen Kontakten zu etablierten Unternehmen vor Ort gab es zudem Preisgelder im Gesamtvolumen von 18.000 Euro.
Am Dienstagmorgen hatten die Finalisten diese Erfahrung bereits auf umgekehrte Weise gemacht, als 16 renommierte Unternehmen aus NRW im großen Saal der IHK zu Dortmund beim „Reverse Pitch“ ihre Potenziale für eine Zusammenarbeit mit den Startups in genau fünf Minuten dargelegt hatten.
Heinz-Herbert Dustmann, Vize-Präsident von IHK NRW und Präsident der IHK zu Dortmund, betonte in seinem Statement die einzigartige Erfolgsgeschichte der Start.up! Germany Tour, die in nur sieben Jahren 540 Startups aus mehr als 50 Ländern nach Nordrhein-Westfalen führte und zahlreiche Kooperationen mit regionalen Unternehmen zur Folge hatte. An die Adresse der internationalen Gäste richtete er den herzlichen Appell: „Lassen Sie uns gemeinsam Veränderungen annehmen, Innovationen fördern und eine nachhaltige Zukunft aufbauen. Gemeinsam können wir jede Herausforderung meistern.”
Am Finalabend betonte Mona Neubaur, NRW-Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin:

„Wir haben über 100 Startups aus 37 Ländern bei unserer diesjährigen Start.up! Germany Tour dabei. Alle sind an Nordrhein-Westfalen interessiert, weil sie die Attraktivität und Anziehungskraft unseres Standorts sehen. Und auch unsere Unternehmen können aus der Zusammenarbeit mit internationalen Startups viel lernen und ihre Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit weiter ausbauen. Wir bieten den jungen UnternehmerInnen aus aller Welt die Chance, hier bei uns ihre visionären Ideen zu verwirklichen und sich in unser dynamisches Netzwerk von Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und Clustern einzubringen – hoffentlich der Beginn einer langen innovativen Partnerschaft!“


„Nachhaltigkeit ist die Schlüsselaufgabe unserer Zeit. Um diese zu meistern, brauchen wir innovative Startups“, sagte Michael Stölting, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Daher haben wir die nachhaltigste Geschäftsidee der Start.up! Germany Tour mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.“

Felix Neugart, Geschäftsführer von NRW.Global Business:
„NRW ist ein zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort und einer der dynamischsten Hubs für internationale Startups in Europa. Unser Ökosystem bietet ihnen ideale Voraussetzungen für Wachstum: Das bestätigen 74 Prozent der Befragten einer aktuellen PwC-Studie, damit liegt NRW weit über dem Bundesdurchschnitt. Die Unternehmen schätzen hier besonders die Nähe zu Universitäten und die einfache Vernetzung mit anderen Startups. Als Partner der Start.up! Germany Tour unterstützt NRW.Global Business internationale Startups dabei, von NRWs großem Absatzmarkt mit seiner hohen Dichte an Industrie- und Handelsunternehmen zu profitieren und Wachstumspotenziale gerade im B2B-Bereich auszuschöpfen.“
„Innovation, Gründergeist und Knowhow bilden die Grundlage für unser erfolgreiches Startup-Ökosystem in NRW. EY hat es sich mit seiner EY Startup Initiative zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Akteure innerhalb des Ökosystems für einen idealen Austausch zusammenzubringen und zu vernetzen. Dabei unterstützen wir Startups in allen relevanten strategischen, steuerlichen, betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und finanziellen Fragen. Wir haben uns daher sehr über die Möglichkeit gefreut, dieses Jahr ein Partner der Start.up! Germany Tour zu werden und dieses einzigartige Format mit unterschiedlichen Veranstaltungen und unserem Netzwerk zu unterstützen“, so Christoph Niemann, Hub Leader NRW der EY Startup Initiative.
Hauptsieger des GRAND FINALS war das Startup „.lumen” von Cornel Amariei aus Rumänien, das ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro erhält. Das zweite Platz, dotiert mit 5.000 Euro, ging an „Elven Technologies” (Vamekh Kherheulidze) aus Georgien. Das Startup „Glycanostics” von Eva Kovaceva aus der Slowakei landete auf Platz 3 (2.500 Euro). Den Sonderpreis der NRW.BANK für Nachhaltigkeit erhielt „AgroGrIN Tech” aus Portugal und durfte sich über 3.000 Euro freuen. Spontan erhielt auch das Startup aus Nigeria, „Craft Planet” von Kabir Oleasebikan, einen Sonderpreis für Nachhaltigkeit: Der junge Gründer kann drei Monate lang die Beratungsangebote des Startup-Accelerators xdeck in Köln nutzen.

23.04.2024

IHK NRW NRW besorgt über sinkenden Verfügungsrahmen - NRW bekommt immer weniger Geld für Bundesstraßen

NRW steht das zweite Jahr in Folge weniger Geld vom Bund für die Bundesstraßen zur Verfügung. Berlin stellt 2024 nur noch 375 Millionen Euro für Sanierung und Modernisierung der Bundesstraßen in NRW bereit. 2022 waren es dagegen 435 Millionen Euro – ein Rückgang von rund 15 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurde Bauen aber 25 Prozent teurer. Real stehen NRW somit fast 40 Prozent weniger Mittel zur Verfügung als vor zwei Jahren. Diese Zahlen wurden jetzt öffentlich. 
Ocke Hamann, Fachpolitischer Sprecher für Mobilität und Verkehr von IHK NRW, ist besorgt: 
„Das ist eine besorgniserregende Entwicklung. NRW kann jeden Infrastruktur-Euro dringend gebrauchen. Schon heute gelingt es nicht, den Verfall zu stoppen. Mit jedem Tag steigt das Risiko, dass Brücken gesperrt werden müssen“.
Im Februar wurde bekannt, dass NRW 60 Mio. Euro der Bundesmittel der Jahre 2022 und 2023 nicht abgerufen hat. Nun kommt die Quittung: der Verfügungsrahmen für dieses Jahr schrumpft.
Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, muss die Landesregierung das Grundproblem lösen: NRW braucht mehr baureife Planungen. Wenn ein Bauprojekt stockt oder es Probleme gibt, kann der Landesbetrieb Straßen.NRW das versprochene Geld in andere Maßnahmen umbuchen. Ein Umbuchen auf das nächste Jahr aber ist nicht möglich. NRW wird also nur mehr Bundesmittel abbekommen, wenn ausreichend baureife Projekte in der Schublade liegen.
Deshalb hat IHK NRW in der vergangenen Woche in einer Anhörung im Landtag darauf gedrungen, den Planungsvorrat deutlich aufzustocken.
„Dank des damaligen Planungsvorrats konnte NRW 2021 und davor, sogar von dem Geld profitieren, dass andere Länder liegen gelassen haben und mehr Bundesstraßen bauen und sanieren als geplant, so Hamann weiter."

10.04.2024

Inklusionsinitiative: IHK NRW unterstützt die gemeinsame Initiative zur Stärkung der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt

IHK NRW unterstützt, im Rahmen der Fachkräfteoffensive NRW, gemeinsam mit der Landesregierung und weiteren Partnern die „Gemeinsame Initiative zur Stärkung der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt Nordrhein-Westfalens“. Heute fand die Unterzeichnung durch die Vertreter der Arbeitsmarktpartner in Anwesenheit von Minister Karl-Josef Laumann statt.
Für IHK NRW unterzeichnete Vizepräsident Elmar te Neues das gemeinsame Abkommen und betonte dabei die Wichtigkeit der Inklusionsberater gerade für kleinere und mittlere Unternehmen:
„Die IHKs in NRW engagieren sich aktiv im Bereich der Inklusion. Mit ihren Inklusionsberatern unterstützen sie Unternehmen u.a. bei der Integration von Schwerbehinderten, beraten zu Fördermöglichkeiten und helfen bei der Antragstellung“.
In NRW sind rund 53.000 Menschen mit einer Schwerbehinderung arbeitslos gemeldet. Etwa die Hälfte davon haben eine abgeschlossene berufliche oder akademische Ausbildung. Gleichzeitig haben die Unternehmen in NRW Probleme mit dem Arbeits- und Fachkräftemangel, wodurch eine bessere Integration von Menschen mit einer Behinderung in den Arbeitsmarkt umso wichtiger ist.
Mit der Unterzeichnung der gemeinsamen Initiative verständigen sich die Partner darauf, gemeinsam die Inklusion am Arbeitsmarkt zu unterstützen und die Möglichkeiten für alle Beteiligten zu stärken. Sie wollen auf förderliche Rahmenbedingungen hinwirken, in den eigenen Organisationen dafür werben und gute Beispiele für eine gelingende Umsetzung verbreiten. Insbesondere soll eine noch größere Transparenz über bereits bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebote geschaffen sowie deren Vernetzung gestärkt werden.

Zu den Partnern/ Unterzeichnern der Inklusionsinitiative gehören:
  • Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen
  • Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit
  • Deutscher Gewerkschaftsbund NRW
  • Deutsche Rentenversicherung Bund
  • Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See
  • Deutschen Rentenversicherung Rheinland
  • Deutsche Rentenversicherung Westfalen
  • Verband Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V.
  • Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW
  • Industrie- und Handelskammern in NRW (IHK NRW)
  • Landesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen NRW (Region Westfalen Lippe und Region Rheinland)
  • Landkreistag Nordrhein-Westfalen
  • Landschaftsverband Rheinland
  • Landschaftsverband Westfalen-Lippe
  • Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen
  • Städtetag Nordrhein-Westfalen
  • Unfallkasse Nordrhein-Westfalen
  • unternehmer nrw
  • Westdeutscher Handwerkskammertag